Wie ruppig geht es in einer Polizeidienststelle zu? Am Montag verhandelte die Disziplinarkammer am Verwaltungsgericht Regensburg ein Verfahren gegen einen ehemaligen stellvertretenden Dienststellenleiter. Die geladenen Beamten widersprachen sich im Zeugenstand.
Beschäftigt war der Kläger bis zu seiner vorläufigen Freistellung bei der Inspektion in Roding (Landkreis Cham).
3000 Euro Geldbuße sollte der Beamte zahlen. Die Vorwürfe waren gravierend: Anzügliche Bemerkungen gegenüber Kolleginnen wurden ihm ebenso vorgeworfen wie die Äußerung rassistischer Worte gegenüber Kollegen.