Es ist der 1. Advent im zweiten Pandemiewinter. Die ersten Schneeflocken fallen. Der entrückte Platz der Dreifaltigkeitskirche hoch oben über der Stadt lässt fast vergessen, was die Menschen gerade plagt. Vielleicht nicht ohne Grund trägt das diesjährige Weihnachtsprogramm den Titel „Engel“.
Alt trifft neu
Nicht fassbare Lebensbegleiter und göttliche Schutzwesen werden besungen, alte und neue Lieder, Gewohntes im neuen Gewand und Klassiker. Der Jubel ist meist verhalten und zart, selbst Erhard Mauersbergers „Vom Himmel hoch, o Englein kommt“ bremst Angelika Achter ein, zelebriert den...