Wegen Corona wurde die Abschlussfeier getrennt für jede Klasse abgehalten. Schulleiterin Ingrid Sobotta und die Klassenlehrer Karola Kotissek, Barbara Ammer und Daniel Sommer überreichten die Zeugnisse und gratulierten zur Prüfung. Schulbester mit der Note 1,36 war Felix Hirschberger aus Pollante aus der Klasse 10a. Einen Schnitt bis 1,7 hatten Lisa Meixner, Stefan Freihart, Sophia Zeller, Emma Lang, Johanna Schmidt, Viktoria Justus und Luisa Heid. Der Prix Saint-Exupery für den besten Französisch–Schüler ging an Lisa Meixner von der Klasse 10c.
„So etwas gab es noch nie in unserem Leben, die Pandemie, die die ganze Welt ergriff und unser Leben zeitweise aus den Angeln hob“, sagte Schulleiterin Ingrid Sobotta in ihrer ergreifenden Abschlussrede. 2020 werde sich als Corona-Jahr ins Gedächtnis einbrennen.“
Die Schulleiterin erinnerte an die Abschlussfahrten nach Berlin, Hamburg und Wien und sprach von unvergesslichen Erlebnissen. Trotz Corona, Lockdown, schwierigen Lernverhältnissen und einem vielleicht manchmal mulmigen Bauchgefühl habe es stets gegolten, am Ball zu bleiben. Corona habe einen Abschluss unter verschärften Bedingungen herausgefordert. „Ihr alle habt erfolgreich bewiesen, dass euch eine Krise so schnell nicht in die Knie zwingen kann“, sagte Sobotta. Als Beweis dafür nannte sie das Beispiel, dass alle die Abschlussprüfungen bestanden und viele sich sogar um mindestens eine Notenstufe verbessert hätten.
Und so würde der Spruch auf dem Abschluss T-Shirt den Umständen gerecht: „Selbst Corona konnte uns nicht stoppen.“ Das solle den Schülern für die Zukunft Selbstvertrauen geben, denn sie hätten oft bewiesen, dass ihr über Leistungsbereitschaft, Kreativität, Offenheit und Hilfsbereitschaft verfügt. Sie hätten die Schlüsselkompetenzen, die Zukunft erfolgreich zu gestalten und in diesem Sinne wünsche sie allen für die Zukunft alles Gute viel Kraft und Mut . (ugu)
