Im BMW-Werk in Regensburg ist es am Donnerstagnachmittag, 7. April, zu einem Brand gekommen. Das bestätigten ein Sprecher des Unternehmens und die Polizeiinspektion (PI) Regensburg Süd auf Nachfrage der Mittelbayerischen.
Nach Polizeiangaben wurden die Einsatzkräfte gegen 14.20 Uhr in die Leibnizstraße 8 gerufen. BMW ist im dortigen Industriegebiet mit einem Werk zur Batteriezelllackierung vertreten. Nach Informationen der Polizei hatte ein Lithium-Ionen-Akku Feuer gefangen. Es wurden keine Personen verletzt.
Wie BMW-Sprecher Eric Metzler berichtet, löste die Sprinkleranlage wegen eines kleinen Brands aus, rund hundert Mitarbeiter mussten die Halle verlassen. Die Produktion der Batteriezellen sei für den Rest des Tages ausgesetzt worden, teilt Metzler mit. Am Freitag sollte der Betrieb zur Frühschicht wieder anlaufen.
Die Polizei geht nach eigenen Angaben bislang von einem technischen Defekt aus. Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr Harting und die Werksfeuerwehr von BMW waren mit insgesamt neun Fahrzeuge und circa 35 Kräften am Brandort, wie Stadtsprecherin Katrin Butz am Freitag mitteilte. Ihr Einsatz dauerte bis circa 17 Uhr.
