Es ist richtig, dass die Stadt auch in Krisenzeiten kräftig in die Zukunft investiert. Aber die Ausgaben, die sie jetzt vorschlägt, sind zu groß.
Zum einen weiß niemand, ob sich die Wirtschaft nachhaltig erholt. Es ist unbekannt, wie lange und wie stark sich die Corona-Krise sich noch auswirkt. In diesen Zeiten sollte die Stadt nicht Schulden von mehr als 300 Millionen Euro einplanen. Vor allem aber führt es nur zu Enttäuschungen, wenn die Stadt sich regelmäßig Investitionen vornimmt, die sie ohnehin nicht abarbeiten kann – etwa bei Bürgern, die darauf hoffen, dass die Schule ihrer Kinder...