Der Regensburger Dom St. Peter, die Regensburger Steinerne Brücke und viele weitere Personen und Häuser schaffen in vorrangig Rot- und Grüntönen eine Atmosphäre von Energie und Leben.
Die Künstlerin Hannelore Wimmer setzte mit dem Gemälde „Mein Regensburg“ in Acrylfarben Geschäftigkeit und Ruhelosigkeit einer modernen Stadt gekonnt in Szene. Die Künstlerin Anna Joachimbauer dagegen wählte als Motiv bei ihrer Ansicht der Stadt Regensburg eines der ältesten Bauwerke der Stadt: die Porta Praetoria. Die Darstellung ist nicht gegenständlich, nicht real, sondern abstrakt gehalten. Die ehrwürdigen „Alten Gemäuer“ dominieren in Grautönen den Vordergrund des Bildes und bringen auch den geschichtlichen Touch der Stadt Regensburg zum Ausdruck.
Hier trifft Hightech auf Kreativität – der lange Gang ist mit den bunten Bildwerken der Ausstellung geschmückt, die man im nächsten halben Jahr besuchen kann. Die Ausstellung biete die Möglichkeit, die TechBase Regensburg einmal einer anderen Zielgruppe zu öffnen als nur den technologieorientierten Start-ups, so Alexander Rupprecht, Geschäftsführer der R-Tech GmbH. Seit 2016 bietet die TechBase Regensburg regionalen Künstlern die Möglichkeit, im Innovations- und Gründerzentrum ihre Werke auszustellen.
Die Gäste versammelten sich um die Stehtische mit kleinen Gaumenfreuden, als Rupprecht die Ausstellung eröffnete. Insgesamt umfasst die Ausstellung mit Werken des Kunstkreises Regensburger Sonntagsmaler unter dem Motto „Regensburg von seiner bunten Seite“ 54 Bilder. 30 Maler des Kunstkreises Regensburger Sonntagsmaler schmücken die Wände mit ihren Werken verschiedener Ansichten und Facetten der Stadt Regensburg.
Am Mittwochabend waren die Regensburger zur Vernissage im Erdgeschoss in der TechBase Regensburg eingeladen. Tanja Braun, Leitung Unternehmenskommunikation der R-Tech GmbH, sorgte für die Organisation. Anwesend waren unter anderem auch die Regensburger Bürgermeisterin Astrid Freudenstein sowie Manfred Kammerl, Vorsitzender des Kunstkreises Regensburger Sonntagsmaler. Die meisten Künstler waren ebenfalls vor Ort, um den Besuchern über ihre Werke Auskunft geben zu können.
Der Kunstkreis wurde 1975 als Zunft der Sonntagsmaler gegründet. Er geht auf die Münchner Sonntagsmaler zurück. Insgesamt sind es 72 Mitglieder. Der Verein bietet Hobbykünstlern die Gelegenheit, ihre Bilder einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
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