Martin Frick studierte an der Universität Regensburg Rechtswissenschaften, hier promovierte er auch. Von der Oberpfalz führte ihn der Weg bis ins Klimasekretariat der Vereinten Nationen. Im MZ-Interview erzählt der 54-Jährige vom jüngsten UN-Gipfel in Madrid, von verzweifelten Versuchen, eine Einigung zu erzielen und warum er große Sprengkraft in den Forderungen von Entwicklungsländern sieht, die auf finanziellen Ausgleich für Dürre, Stürme und Flut drängen.
Herr Dr. Frick, das Jahr 2019 endete in Madrid nach Einschätzung von Beobachternmit einer Enttäuschung. Warum gelang dem...