„Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht von nebenan“: Seit etlichen Jahren wirbt die Kampagne des Deutschen Handwerks schon erfolgreich um fleißigen Nachwuchs und für das positive Image der Branche. „2021 bekommt die Wirtschaftsmacht von nebenan nun ein vertrautes Gesicht – und zwar Ihres!“, steht in dem Aufruf zur Teilnahme an dem Wettbewerb.
Die Kreishandwerkerschaft Cham hatte sich für die Teilnahme an der bundesweiten Kampagne beworben und wurde unter 19 weiteren Kreishandwerkerschaften, von Delmenhorst über den Odenwald bis Rosenheim, ausgewählt. Zur Teilnahme waren alle Mitgliedsbetriebe der zehn angeschlossenen Innungen aufgerufen. Teilnahmebedingung war ein Foto des Teams samt Firmenlogo, welches auf eine Webseite hochgeladen werden musste.
Der teilnehmende Betrieb durfte über verschiedene Printprodukte auswählen und erhielt dafür kostenfrei passende Vorlagen und Kampagnendesign. In jeder teilnehmenden Kreishandwerkerschaft erhielt ein Betrieb einen ganz besonderen Preis: das persönliche Werbemotiv auf den Plakatwänden rund um den Betriebsstandort – und wird so zum Gesicht der Wirtschaftsmacht von nebenan.
Seit vielen Jahren feilt das Handwerk mit einer bundesweiten Kampagne an seinem Image. Ziel der Imagekampagne ist es, das Handwerk stärker in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit zu rücken sowie ein zeitgemäßes und modernes Bild des Handwerks zu vermitteln, dies vor allem auch bei jungen Menschen. Die Kampagne präsentiert die unterschiedlichen Berufsfelder des Handwerks, zeigt die vielen Entfaltungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk auf und möchte Jugendliche so zu einer Ausbildung in einem von über 130 Ausbildungsberufen ermuntern.
Kreishandwerksmeister Georg Braun war es vorbehalten, unter den 29 teilnehmenden Betrieb in Losform den Sieger ermitteln. In Anwesenheit von Geschäftsführerin Rosmarie Tragl-Kraus, die in allen Innungsversammlungen zur Teilnahme aufgerufen hatte, und ihren Mitarbeiterinnen Maria Spießl und Andrea Müller zog Braun als Sieger den Friseursalon Reitmeier aus Gleißenberg. Das Siegerfoto wird im Frühjahr auf den Plakatwänden der Region zu sehen sein. (cft)
