Der Künstler lebt seit Jahren in Bernhardswald und hat seinen unverkennbaren Stil gefunden. Seine kleinformatigen Bilder kosten durchweg einen niedrigen vierstelligen Euro-Betrag.
Darauf angesprochen, ob er bei der Landesgartenschau in Furth im Wald 2025 mitmachen würde, zum Beispiel mit kleineren Gemälden und Grafik in einer Ausstellung im Alten Rathaus, meinte er, dass es auf die Konditionen ankomme.
Überrascht zeigte sich Richard Vogl von dem unerwartet und erfreulich starken Besuch. Das habe man nach den ersten Einladungen durch die veränderten verbesserten Konditionen durch die Politik schon gespürt. Er sei bislang ausnehmend gut durch die Corona-Krise gekommen.
„Die Käufer sind zu mir gekommen“, sagt Richard Vogl. Er habe durch den Wegfall von Ausstellungen in Ruhe Bilder malen können.
Ein Thema ist für Richard Vogl die Sprachlosigkeit. Dazu passt, dass erstmals zu dieser sehenswerten Ausstellung ein kostengünstiger Katalog erschienen ist, nur mit Farbbildern und Bildtitel ohne weitere Interpretationsversuche.
Vielleicht folgt Vogl der Empfehlung des deutschen Impressionisten Liebermann: „Bilde, Künstler – rede nicht!“ Die Öffnungszeiten der Kebbelvilla sind sonntags von 11.3 bis 17 Uhr und dienstags/donnerstags von 13 bis 17 Uhr. (fmr)