Politik
Riedl besucht Riedl

Der Landtagsabgeordnete und die Bürgermeisterin ziehen für Roding an einem Strang.

10.02.2022 | Stand 15.09.2023, 21:26 Uhr
„Gemeinsam das Beste für Roding“ wollen Landtagsabgeordneter Robert Riedl und Bürgermeisterin Alexandra Riedl. −Foto: Bürgerbüro/Preidl

Es ist nicht nur der gleiche Nachname, der beide Politiker verbinden, sondern auch der gemeinsame Einsatz für eine positive Entwicklung der Region. Um zusammen im Sinne der Stadt Roding zu agieren, trafen sich Bürgermeisterin Alexandra und Landtagsabgeordneter Robert Riedl zum Antrittsbesuch im Rodinger Rathaus. Ziel des Treffens war es, die kommenden Themenschwerpunkte für die nächsten Monate zu setzen.

Als Mitglied im Sozialausschuss des bayerischen Landtags informierte sich der neue Abgeordnete unter anderem über die Themen Schule, Kita sowie die Entwicklungen bezüglich des Rodinger Freibads. Der neue MdL aus Bad Kötzting betonte dabei: „Bund und Freistaat müssen in Zukunft Kommunen mit Freibädern noch besser unterstützen. Durch die gestiegenen Unterhaltungs- und Renovierungskosten ist der finanzielle Druck umso größer.“ Robert Riedl sicherte zu, Förderprogramme zu unterstützen, die den Betreibern finanziell unter die Arme greifen, wenn das Angebot an Schwimmkursen erweitert wird, eine Win-Win-Situation für Teilnehmer, Vereine und die Kommunen. Rodings Bürgermeisterin schilderte daraufhin die aktuellen Herausforderungen bei der Sanierung des Bades.

Auch die Erweiterung des Kita-Angebotes ist der Bürgermeisterin eine Herzensangelegenheit, bei der Roding in den Startlöchern stehe. „Ich begrüße die aus dem Bund kommende Vorgabe über eine erweiterte Kita-Betreuung vor Ort. Doch dann müssen auch Zusagen bei der Förderung gemacht werden. Unsere Stadt wäre bereit, doch ohne Förderbescheid aus Berlin kann nichts vorwärtsgehen“, erklärte Alexandra Riedl. Der Landtagsabgeordnete versicherte, Kontakt zu den Bundestagsabgeordneten aus dem Landkreis Cham zu suchen.

Besonders begeistert zeigte sich Robert Riedl bei der Präsentation der Pläne für die neue „Reib’n Stage“. Die Flussbühne am Esper mit Terrassenstufen am Ufer werte die Stadt auf, sei vielseitig einsetzbar und füge sich sehr gut ins Stadtbild ein. 280 000 Euro würden hierbei vom Freistaat Bayern im Zuge des Städtebauförderungsprogramms „Innenstadt beleben“ beigesteuert. Robert Riedl sicherte zu, auch bei diesem Projekt gerne Ansprechpartner zu sein, denn so viel stehe fest: „Der Draht in den Landtag zum Wohl der Stadt Roding ist kürzer denn je.“