Landesliga Mitte
Roding hat mit Burglengenfeld noch eine Rechnung offen

22.04.2023 | Stand 15.09.2023, 0:33 Uhr
Auch Alexander Schafberger steht gegen den ASV wieder im Kader. −Foto: Simon Tschnnerl

Mit dem 5:1-Sieg beim Schlusslicht VfB Straubing ist Rodings Coach Adi Götz am vergangenen Wochenende natürlich zufrieden gewesen. Im ersten Durchgang konnten die Straubinger noch dagegen halten, doch spätestens mit dem Hattrick von Tobias Bräu war klar, dass sich der TB den Erfolg nicht mehr nehmen lassen wird.

Um an diesem Samstag im Heimspiel gegen den ASV Burglengenfeld (Anstoß 17 Uhr) bestehen zu können, wird der Landesliga-Aufsteiger aber eine Schippe drauflegen müssen. Die Rodinger haben mit der Truppe von Trainer Timo Studtrucker noch eine Rechnung zu begleichen. Im Hinspiel lief es nämlich nicht so besonders rund: Stammkeeper Marco Epifani war dienstlich verhindert und Ersatzmann Nico Stadlbauer verletze sich beim Aufwärmen. Notgedrungen streifte sich Stürmer Alexander Schafberger die Handschuhe über und machte seine Sache ordentlich. An ihm lag es nicht, dass der TB eine 1:3-Niederlage einstecken musste, eher daran, dass sein Team zwar spielerisch mithalten konnte, aber der ASV physisch besser drauf war und Willensstärke gezeigt hat.

Torhüter Marco Epifani steht den Rodingern aus privaten Gründen auch im Rückspiel nicht zur Verfügung, weshalb Nico Stadlbauer zwischen den Pfosten stehen wird. Dafür steht sein Bruder Benny Epifani gegen seinen Ex-Verein ebenfalls zur Verfügung wie auch Alexander Schafberger.

Die Gäste belegen mit 37 Punkten den neunten Platz und brauchen noch den einen oder anderen Punkt, um den Klassenerhalt eintüten zu können. „Ich erwarte einen motivierten und engagierten ASV“, sagt Adi Götz. Burglengenfeld scheint sich nach den beiden Klatschen gegen Fortuna Regensburg (1:8) und Sturm Hauzenberg (1:5) wieder gefangen zu haben. Gegen Schwandorf-Ettmannsdorf musste man sich nur knapp mit 1:2 geschlagen geben und gegen Kareth-Lappersdorf sprang ein 1:1 heraus.

Die Hausherren, die inzwischen mit 46 Zählern auf dem siebten Rang stehen, können mit dem Auswärtssieg im Rücken unbeschwert aufspielen und mit entsprechender Chancenverwertung das Punktekonto weiter aufbessern. „Wir spielen auf Sieg“, betont Götz.

− rsr