Auch der musikalische Rahmen war mit Patentante Louisa Kobl, dem Bruder und den Cousinen in besonderer Weise gewählt worden, wobei Oma Renate und Onkel Benedikt die Taufgemeinschaft beim Einzug in die Pfarrkirche instrumental begleiteten. „Ich trage einen großen Namen“: Auf diese Botschaft erwies Diakon Werner Müller, und auf den Täufling treffe das wahrlich zu, zumal Leah als Mutter vieler Stammesväter Israels gelte. „Mit dem Namen Leah rufen die Eltern ihr Kind, und auch Gott wird sie so rufen“, so Müller. Und das werde in der Taufe gefeiert. Man dürfe darauf vertrauen, dass Leah in ihrem Leben auf diesen Ruf Gottes eine Antwort gebe. Sodann erfolgte die Spende des Taufsakraments mit gesegnetem Wasser. Der Diakon salbte Leah mit Chrisam und legte ihr das weiße Kleid über. Matthias Scheumann entzündete die Taufkerze mit dem Osterlicht, ebenso sollten die Kerzen der anwesenden Kinder hell leuchten. Viele guten Wünsche gaben die Paten Louisa Kobl und Mario Allgaier dem Mädchen mit auf den Weg, so etwa einen Engel an seiner Seite, der es beschützt. Pfarrgemeinderatsmitglied Lore Bauer gratulierte den Eltern und überreichte für Leah ein Geschenk; sie gestaltete auch dem Blumenschmuck am Taufbecken, . (run)
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