Teublitz
Schneller ins Internet in Schule, Rathaus und am Marktplatz

16.10.2022 | Stand 15.09.2023, 3:22 Uhr
Sie freuen sich über den Abschluss des Breitbandausbaus: Berater Eduard Maier, Bürgermeister Thomas Beer, Rektorin Sabine Kunz und Systemadministrator Thomas Grundstein (v. l.) beim Ortstermin vor der Telemann-Schule Teublitz. −Foto: Thomas Stegerer

Die Forderungen nach „schnellem Internet in öffentlichen Einrichtungen“ waren in Teublitz laut. Die erforderlichen Breitbandanschlüsse wurden nun erfolgreich umgesetzt, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.

Im Vorfeld sei demnach im Rahmen des Förderprogramms zum Breitbandausbau sowohl für die Telemann-Schule als auch für das Rathaus ein Antrag beim Freistaat Bayern gestellt worden. Nach Zugang des Förderbescheids Anfang 2022 konnten schließlich Angebote zum Ausbau mit Glasfaser eingeholt werden. Von Anfang an zur Seite stand der Gemeinde Eduard Maier von der Breitbandberatung Bayern GmbH aus Neumarkt in der Oberpfalz.

„Mit dem Abschluss des Breitbandausbaus an der Telemann-Schule und auch am Rathaus gibt es ab sofort eine Schnelligkeit beim Zugriff ins Netz, wie man es sich flächendeckend in Bayern vorgenommen hat“, sagte Eduard Maier bei einem gemeinsamen Termin mit Bürgermeister Thomas Beer, Rektorin Sabine Kunz und Systemadministrator Thomas Grundstein. Den Glasfaseranschluss der Schule und des Rathauses übernahm nach Vergabe durch den Stadtrat im Februar 2022 die Telekom Deutschland GmbH.

Diese stellte die Anschlüsse Ende August bzw. Anfang September komplett fertig. Für die Arbeiten an Schule und Rathaus wurden rund 73000 Euro fällig, die jedoch mit rund 65000 Euro und damit rund 90 Prozent der Gesamtsumme der Freistaat Bayern trägt. Mit jeweils 1000 Mbit/s Schnelligkeit sind das Rathaus, die Telemann-Schule und auch der kostenlose BayernWLAN-Hotspot am Marktplatz seit Anfang September bestens ausgestattet, so die Mitteilung der Stadt.

Vor allem Bürgermeister Thomas Beer zeigte sich zufrieden und blickte bereits nach vorne: „In einem nächsten Schritt sind nach den öffentlichen Einrichtungen aber nun auch die Privathaushalte an der Reihe.“