Pünktlich zum Frühjahrsputz werden bei den Jungforschern des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums Burglengenfeld nicht nur die Regale, sondern auch noch kräftig Preise abgestaubt. Zwei Regionalsiege, einen 2. Platz, zwei 3. Plätze und einen Sonderpreis konnten die Teilnehmer des Wettbewerbs „Jugend forscht“ für sich verbuchen, teilt das Gymnasium mit. Dem Motto „Zufällig genial?“ machten die Schüler dabei alle Ehre. Gleich bei ihrer ersten Wettbewerbsteilnahme stürmten Lea Egger, Constantin Basta und Paul Simm mit ihren Untersuchungen zur Bakterienbelastung von Kleidungsstücken auf den ersten Platz. Ihre strukturierte und pfiffige Herangehensweise brachte ihnen viel Lob der Jury und den Regionalsieg im Fachbereich Biologie.
Linus Eisenhut und Niklas Bitter entwickelten eine Gemüse- und Obstverpackung, die nicht nur biologisch abbaubar, sondern gleichzeitig die verpackten Stücke lange frisch und hygienisch sauber hält. Diese Idee überzeugte die Jury auf ganzer Linie. Sie belohnten das rundum gelungene Projekt mit dem Regionalsieg im Fachbereich Chemie. Den 2. Platz im Fachbereich Physik erreichten Marie Lingauer, Katharina Schindler und Timo Zelter. Die Schüler verglichen die Leistungsfähigkeit von Wärmekissen mit verschiedenen Füllungen. Die Geschwister Lea und Jan Dirnfeldner untersuchten, welche Grassorten den klimawandelbeständigsten Rasen liefern könnten. Sie kamen damit auf den 3. Platz im Fachbereich Biologie.
Paulina Swoboda und Fiona Purkl planten und bastelten einen wiederverwendbaren Pizzakarton. Mit dieser Idee erreichten die Mädchen den 3. Platz im Fachbereich Arbeitswelt. Inspiriert durch die Farbenvielfalt im Herbstwald beschäftigten sich Paula Arnold und Linus Wolf mit Blattfarbstoffen. Die Jury vergab dafür einen Sonderpreis. Schulleiter Matthias Schaller und die betreuende Lehrkraft Birgit Amann zeigten sich hocherfreut über die zahlreichen Preise. Matthias Schaller lobte die Hartnäckigkeit und Ausdauer der Schüler, die ihre Ideen konsequent verfolgt und mit viel Engagement umgesetzt hatten.
