Schützenmeister Albert Schweiger eröffnete die Jahreshauptversammlung in der Gaststätte „Alte Schule“ in Wolfskofen. Der Schützengesellschaft gehören derzeit 52 Mitglieder an. Teilgenommen wurde an wenigen Veranstaltungen. So gut wie keine Termine und somit auch kein Protokollbericht, ergänzte Schriftführerin Andrea Marchsreiter. Kassiererin Barbara Krist konnte einen ausgeglichenen Kassenstand vorweisen. Auch Sportleiter Dieter Fischer und Damenleiterin Andrea Fischer hatten nur wenig zu berichten. Derzeit findet kein Schießbetrieb statt, keine Ergebnisse, kein Bericht. Im Anschluss erfolgten die Ehrungen, die der Schützenmeister vornahm. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Gabi und Andreas Hochgräfe, Thomas und Helmut Berlinger jun. sowie für 60 Jahre Vereinstreue Moritz Kammermeier jeweils mit einer Urkunde und einer Anstecknadel ausgezeichnet.
Bürgermeisterin Ritt-Frank wies in ihren Grußworten darauf hin, dass im künftigen Gemeinschaftshaus auch die Eichenlaubschützen ab 2023 eine Heimat finden können. Die anstehenden Neuwahlen leitete die Bürgermeisterin. Es gibt folgende Ergebnisse: 1. Schützenmeister Albert Schweiger sen., Kassiererin Barbara Krist, Schriftführerin Andrea Marchsreiter, Sportleiter Dieter Fischer, Damenleiterin Andrea Fischer, Fahnenjunker Robert Maurer, Fahnenbegleiterinnen Andrea Marchsreiter und Barbara Krist, Zeugwart und Beisitzer Markus Purrer und Werner Hildebrand als Beisitzer, Kassenprüfer Christian Fischer und Alexandra Purrer. Danach erfolgte eine heftige Diskussion um den Fortbestand des Vereins. Nachdem der Verein seit 2001 kein Vereinslokal und somit keinen eigenen Schießstand hat, wurde noch bis 2012 bei „Seerose“ in Neutraubling geschossen. Seitdem ruht aber der gesamte Schießbetrieb. Für die Damenleiterin Andrea Fischer hat der Verein keine Zukunft, wie sie lautstark meinte. Weitere Maßnahmen vertagte man in die außerordentliche Versammlung bezüglich der vorgesehenen Beitragserhöhung am Sonntag, 7. November, um 18 Uhr in der „Alten Schule“ in Wolfskofen. (ljo)
