Gleich zwei freudige Anlässe auf einmal haben die Johanniter zu einem Termin ans Regental-Gymnasium (RTG) in Nittenau geführt. Johanniter-Regionalvorstand Martin Steinkirchner durfte dort mit Schulleiter Frank Fiedler die aktualisierte Kooperationsvereinbarung für den Schulsanitätsdienst unterzeichnen.
Für Steinkirchner, der selbst als Schüler am RTG war und heute als Vorstand des Fördervereins am Regentalgymnasium fungiert, gab es noch weiteren Grund zur Freude. So durften die Johanniter einen prall gefüllten „Retter-Rucksack“ an das Team der Schulsanitäter am RTG übergeben. Stellvertretend für die aktuell 23 Schüler, die sich im Schulsanitätsdienst SSD engagieren, nahm Katharina Kiener den Rucksack entgegen. Sie unterrichtet am RTG nicht nur Bio und Chemie, sondern ist auch für den SSD zuständig. Steinkirchner betonte vor Ort, wie wichtig der SSD für die Schule sei. Durch ihn sei jederzeit sichergestellt, dass im Schulalltag kompetent Erste Hilfe geleistet würde, noch bevor die Retter eintreffen.
Schulleiter Frank Fiedler bestätigte, dass die Schüler im SSD einen sehr wichtigen Beitrag leisteten und gerade bei kleineren Verletzungen durchaus öfter gebraucht würden. Kiener hob in diesem Zusammenhang hervor, dass alle Altersstufen im SSD vertreten seien und gerade auch Schüler aus der elften und zwölften Jahrgangsstufe aktiv seien, was sie sehr begrüße. Der Rucksack selbst ist unter anderem mit viel Material bestückt, das man aus Erste-Hilfe-Sets kennt, dazu kommen aber auch Profi-Geräte wie Blutdruckmanschetten, Puls-Oximeter und auch Halskrausen. Die Teams des SSD sind für den Einsatz des Materials entsprechend geschult und können Erste Hilfe leisten, bis in einem Notfall die Retter eintreffen. Außerdem helfen sie bei kleineren Verletzungen und Unfällen, bei denen keine weiteren Maßnahmen notwendig sind. Weitere Informationen zum Schulsanitätsdienst der Johanniter gibt es bei Sophia Schaaf, Tel. (0941) 6001266, teilt Johanniter-Unfall-Hilfe Ostbayern mit.
