Wenn sie nicht auf ein Bitcoin-Konto einzahlen, wird Material von ihnen im Internet veröffentlicht: Mit diesem Erpressungsversuch gingen drei Schwandorfer zur Polizei.
Am Montag erhielt ein 31-jähriger Schwandorfer einen Brief von einem bislang unbekannten Täter. Darin wird die Zahlung von 400 Euro auf ein Bitcoin-Konto gefordert – ansonsten würde der Unbekannte über ihn sexuell kompromittierendes Datenmaterial veröffentlichen. Laut Polizei Schwandorf ist das eine Massenbetrugsmasche.
Gleichermaßen erging es einer 32-jährigen Schwandorferin und einem 69-jährigen Schwandorfer. Von ihnen würden Bilder ihrer Selbstbefriedigung existieren. Sie hätten 1500 Euro in Bitcoins zahlen sollen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.