Seinen 85. Geburtstag hat Sebastian Hofmann aus der Regensburger Straße in Rötz gefeiert.
Der Jubilar wuchs mit drei Geschwistern in der Schergenstraße auf. Nach der Volksschule erlernte er das Handwerk des Schreiners bei der Firma Platzer. Der Firma blieb er 42 Jahre treu. 1959 führte er Therese Auerbeck an den Traualtar. Aus der Ehe gingen eine Tochter und ein Sohn hervor. Inzwischen gehören fünf Enkel und zwei Urenkel zur Familie.
1966 baute die Familie ein Haus in der Regensburger Straße. Im Jahr 2015 musst Sebastian Hofmann seine Frau zu Grabe tragen.
Seit 56 Jahren schlägt das Herz des Jubilars für die Rötzer KAB. Viele Jahre bekleidete er das Amt des Kassenprüfers und war aktiv bei der Gestaltung des Rötzer Heimatfestes. Von Anfang an war er auch beim Parkplatzdienst „Berg 5“ für die KAB bei den Schwarzenburgfestspielen dabei. Auch beim letzten Märchen vor der Pandemie traf man ihn am neuen Parkplatz in Bauhof an. Für den Christkindlmarkt wurden unzählige Dinge in seinem Keller gebastelt, und selbstverständlich war er immer beim Aufbau des Stands mit dabei. Für dieses ehrenamtliche Engagement in der KAB sagten Monika und Georg Birler sowie Franz Reindl „ein herzliches Vergelt’s Gott“.
Seit fast 70 Jahren ist Sebastian Hofmann auch Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Rötz. Dafür sprach ihm Vorsitzender Martin Hofstetter seinen Dank aus.
Jeden Samstag spielt Sebastian Hofmann mit seinen Kartenfreunden einen Schafkopf. Zum Dank dafür überreichte ihm Wolfgang Zwicknagl einen Geschenkkorb.
Die Glückwünsche der Pfarrei überbrachte Stadtpfarrer Alexander Dyadychenko und dankte ihm besonders für die Arbeit in der KAB. Schließlich fügte sich auch die Stadt Rötz noch in den Reigen der Gratulanten ein. Dritter Bürgermeister Karl Heinz Hofmann wünschte dem Jubilar weiterhin alles Gute und viel Gesundheit.
Bei einem zünftigen Weißwurstfrühstück wurde über alte Zeiten geplaudert. (whg)
