Wie der Kaplan, sehen auch Bürgermeister Ludwig Eisenreich und Landrat Willi Gailler eine Verbindung von Kirche und Gasthaus. Markus Plank und Architekt Michael Kühnlein stellten die Maßnahme genauer vor. Plank richtete ein dickes Lob an die Handwerker und schilderte den Werdegang des auswendigen Umbaus.
2016 fasste er mit seiner Gattin Andrea den Entschluss, den Betrieb Winkler weiterzuführen. 2017 wurden erste Konzepte mit dem Architekt Michael Kühnlein abgestimmt und in die Planung gegangen. Im Januar 2018 übernahm Markus Plank und Gattin Andrea den Betrieb und sie zeigten sich heilfroh, mit der Firma Englmann eine Firma gefunden zu haben, die alles durchgeführt hatte. Architekt Kühnlein plante vor 30 Jahren das Altstadthotel und nun wurde wieder ein großer städtebaulicher Schritt, nämlich eine komplette Verbindung entlang der Bräugasse bis zum Reichenauplatz geschaffen. Das Herzstück, die Küche, wurde verlagert und der historische Winkler-Saal aufgegeben. Die Maßnahme verlangte dem Bauherrn einiges ab, sagte Kühnlein. Außerdem wurden 20 Zimmer mit 33 Betten errichtet. Er ist ein echtes Schmuckstück geworden, sagten Gailler und Bürgermeister. (ugu)
