Vor kurzem konnte unter dem Beisein von Rektor Uwe Gaube, Velburgs erstem Bürgermeister Christian Schmid und der Leiterin der Offenen Ganztagsschule, Marina Stauber, ein sogenannter „Niedrigseilgarten“ seiner offiziellen Bestimmung übergeben werden.
Wie alle drei anführten, konnte durch ein Förderprogramm des Bundes und durch die folgende Richtlinie des Freistaates, dieses Vorhaben auf einem an die Grundschule anschließenden Grundstück durch den städtischen Bauhof und durch die Firma Raum und Philipp aus Kastl, in Form des Niedrigseilgartens umgesetzt werden.
Gaube, Schmid und Stauber waren sich einig, dass durch dieses Projekt die Kinder zu mehr Bewegung veranlasst werden können. Dazu Marina Stauber: „Bewegungsförderung ist eine Aufgabe der Ganztagsschule. Es ist zudem ein Handlungsfeld der Gesundheitsbildung und Erziehung. Durch diesen Niedrigseilgarten soll das Bewegungsverhalten der Kinder positiv beeinflusst werden“. „Ich freue mich riesig, dass hier so etwas geschaffen wurde und bin zuversichtlich, dass die Kinder diese Sache annehmen“, sagte der Rathauschef und führte an, dass von Gesamtkosten in Höhe von 24500 Euro durch das Förderprogramm 14000 Euro übernommen werden.
Die Restkosten werden durch die Stadt Velburg getragen. „Ich kann die Sache nur begrüßen. Sie fördert Bewegung, Koordination, Kraft und Geschicklichkeit. Es ist ein perfekter Ausgleich fürs Sitzen in der Klasse“, ließ Rektor Gaube wissen. (naf)
