Kurz vor dem Jahreswechsel gab es bei der FirmaDorst Technologieswieder eine Feier, bei der zum Einen mehrere Jubilare für langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt, zum Anderen Kollegen in den Ruhestand verabschiedet wurden. Rudolf Kraus, Mitglied des Aufsichtsrates, Josef Spensberger, Mitglied der Geschäftsleitung und Veronika Jocher, Leiterin der Personalleitung, dankten ihnen für Engagement, Loyalität und Treue zum Betrieb und machten zudem deutlich, dass es keine Selbstverständlichkeit sei, dass Mitarbeiter über Jahrzehnte hinweg einem Unternehmen die Treue halten. Im Hotel Bayerwaldhof in Liebenstein fand am vergangenen Freitag die Feier statt.
Für den Aufsichtsrat übermittelte Rudolf Kraus die Grüße von Manfred Dorst und Hubert Löcherer sowie von der gesamten Geschäftsleitung, vertreten durch Josef Spensberger. Es sei ein außergewöhnlicher Anlass, zu dem man an diesem Tag im Hotel Bayerwaldhof zusammen kam, denn es sei keine Selbstverständlichkeit, dass Mitarbeiter über Jahrzehnte in einem Unternehmen beschäftigt sind. Es stehe außer Zweifel, so Rudolf Kraus weiter, dass in den Jahrzehnten vieles passiert sei, dass Höhen und Tiefen mit schweren Zeiten bewältigt werden mussten.
Eingehend auf die aktuelle Situation erwähnte er, dass Dorst Technologies in den vergangenen Jahren „sehr gute Ergebnisse“ erwirtschaftete und von den Rating-Agenturen mit nahezu der höchsten Einstufung bewertet werde. Dies sei nicht der Verdienst von Aufsichtsrat oder Geschäftsleitung, sondern von allen Mitarbeitern in dem Unternehmen, die sich einbringen, Interesse zeigen und sich über das normale Maß engagieren.
Gerade die diesjährige Ceramitec in München habe erneut gezeigt, wie wichtig es sei, neue Ideen zu entwickeln, umzusetzen und auf die Wünsche der Kunden einzugehen. So konnten auf der Messe in München Weltneuheiten präsentiert werden, die enormes Kundeninteresse weckten, so Kraus. Neue Produkte entwickeln, realisieren und nicht zuletzt bei den Kunden in Betrieb nehmen und den Service zu sichern, das sei die erklärte Zielsetzung, „die nur umzusetzen ist, wenn von der Entwicklung bis hin zum Service alles passt“. Und hier seien es die Mitarbeiter, deren Wissen und Erfahrung das Kapital eines Unternehmens sind, und die sich einbringen, loyal zum Unternehmen stehen und auf die Verlass ist. So gelte allen der Dank für den Einsatz in den 25 bzw. 40 Jahren bei Dorst.
Die Feier mit der Ehrung der langjährigen Mitarbeiter war aber auch Anlass, Mitarbeiter zu verabschieden, die das Rentenalter erreicht haben. Im Laufe des Jahres gingen, bzw. zum Jahresende in Rente gehen Josef Rickl, Willi Groß, Otto Gmach und Ernst Gogeißl. Josef Rickl war über viele Jahre in der Malerei tätig, Willi Groß in der Montage beschäftigt, er war außerdem über viele Jahre Betriebsratsvorsitzender. Otto Gmach gehörte zu den Mitarbeitern, die nahezu von der ersten Stunde an im Werk Kötzting tätig waren und der als Leiter der Fertigung Verantwortung trug. Ernst Gogeißl war als Service-Monteur nahezu auf allen Kontinenten unterwegs, bevor er in Bad Kötzting für Ausbildung und Schulung verantwortlich zeichnete. An sie alle überreichte Rudolf Kraus Porzellanskulpturen und wünschte für den neuen Lebensabschnitt „alles Gute, vor allem Gesundheit“.(kvo)
