Letzte Woche entschieden die Vorstandschaft des ASC und die Kirwaburschen und -moidla, dass man wegen der steigenden Inzidenzwerte die Elisabeth-Kirwa komplett ausfallen lassen wird. Die Kirwatänzer hatten schon seit Wochen ihre Tänze einstudiert und hätten 2021 für Stimmung gesorgt. „Ja, wir haben in den letzten Wochen viel Zeit beim Einüben der Kirwatänze investiert“, sagte Fred Neunzer, der Hauptorganisator der Kirwa. „Wir wollen kein Risiko eingehen und hier einen Hotspot erzeugen. Da sind wir schon verantwortungsbewusst genug, was nicht geht, geht eben nicht“, berichtete Neunzer weiter.
„Nichtsdestotrotz“, so Neunzer, „freuen wir uns schon auf die Kirwa 2022, die dann hoffentlich wieder möglich ist.“ Die Basteldamen Sengenthal, die alljährlich ihre gebastelten Adventskränze und Weihnachtsdekorationen beim Aufstellen des Kirwabaums am Sportheim ihre Sachen verkauften, verlegen den Standort an die Grundschule in Sengenthal und verkaufen ihre Artikel am kommenden Samstag, 20. November, von 14 bis 17 Uhr. Am Sonntag, 21. November, wird um 9.45 Uhr in der Filialkirche St. Elisabeth das Patrozinium als Hochamt mit Pfarrer Manfred Obermayer und um 14 Uhr eine Andacht zum Patrozinium gefeiert. (nyr).