Stehende Welle für Regensburg?
Shaka mit Bürgermeisterinnen: Studie für Surferwelle läuft

29.09.2022 | Stand 15.09.2023, 3:29 Uhr
Shaka mit den Bürgermeisterinnen vor dem Alten Rathaus. −Foto: Gailer

Die Stadt Regensburg hat nun ein Gutachten bei der Hochschule in München für eine Studie in Auftrag gegeben, die klären soll, was beim Thema Surferwelle möglich ist. Seit Frühjahr 2019 macht sich eine Initiative für so eine stehende Welle im Fluss stark, immer wieder war davon die Rede. Jetzt haben die Gutachter das Wort.



Bis Anfang 2023 könnte diese Studie vorliegen, sagt Bürgermeisterin Astrid Freudenstein (CSU). Dabei sollen mindestens fünf grundsätzlich mögliche Standorte in Augenschein genommen und vermessen werden.Davon sollen die Experten mindestens zwei der als am besten identifizierten nach Absprache detailliert unter die Lupe nehmen.

Zuletzt war die Sache Thema im Jugendhilfeausschuss, als Stadträtin Theresa Eberlein (Grüne) wegen des Gutachtens nachfragte. Freudenstein antwortete ihr damals, dass es nicht ganz einfach sei, so eine Surferwelle zu errichten, weil die Anlagen normalerweise in kleineren Flüssen installiert werden. Als Beispiele nannte Freudenstein die Pegnitz in Nürnberg und den Eisbach in München. Auch das Pielmühler Wehr am Regen im Landkreis Regensburg war als Standort für so eine Welle im Gespräch, was auf wenig Gegenliebe stieß. Naturschützer und Politiker äußerten Sorgen um die Umwelt an der Stelle.

− la