Vernissage
Sparda-Bank vergibt Kunstpreis

In der Amberger Stadtgalerie öffnet am 20. Januar eine Ausstellung, in der Ann-Kathrin Müller ihre Werke präsentiert.

19.01.2022 | Stand 15.09.2023, 21:48 Uhr
Bei der Kunstpreisvergabe werden auch Werke von der Künstlerin Ann-Kathrin Müller gezeigt. −Foto: Age Magnussen

Am Donnerstag, 20. Januar, 19.30 Uhr, wird die um ein Jahr verschobene Ausstellung zum Sparda-Bank-Kunstpreis 2020 in der Stadtgalerie Alte Feuerwache eröffnet. Gezeigt werden im Rahmen der Präsentation Werke der ersten Preisträgerin Ann-Kathrin Müller sowie von Julia Himmelhuber, Maria Salmanian und Margarita Strena-Schirch, die alle drei mit dem zweiten Preis ausgezeichnet worden sind, dies laut einer Meldung der Stadt Amberg. Aufgrund der beschränkten Personenzahl wegen Corona bietet die Stadtgalerie für alle jene, die dabei sein wollen, erneut einen Live-Stream auf ihrem Instagram-Kanal @stadtgalerie.alte.feuerwache an.

Das Programm dieser Vernissage sieht unter anderem Musik von „Zweifel und Caecilia“ sowie eine Einführung in die Ausstellung durch Dr. Anna-Maria Schirmer vor. Außerdem werden Oberbürgermeister Michael Cerny sowie der Vorstandsvorsitzende der Sparda Bank Ostbayern, Michael Gruber, die Leistung der jungen Künstlerinnen würdigen. Im Anschluss an diese Eröffnung werden deren Exponate bis zum 20. Februar zu sehen sein. Interessierte sind dazu eingeladen, die Werke zu den Öffnungszeiten der Stadtgalerie oder des Stadtmuseums zu besichtigen. Die erste Preisträgerin Ann-Katrin Müller, geboren in Marktredwitz, zeigt ihre Glasmalerei und Zeichnungen.

Julia Himmelhuber hat sich auf Malerei, Installationen und Objekte spezialisiert. Des Weiteren wird Maria Salmanian Beispiele ihres Schaffens aus den Bereichen Malerei, Grafik und Druckgrafik zeigen, Margarita Strena-Schirch befasst sich mit Malerei und Grafik. Neben den Kunstwerken sind in einer Vitrine einige Briefe des #Kunstpost-Projekts aus der Zeit von April 2021 bis Januar 2022 ausgestellt. Mit dem Projekt haben die Künstlerinnen die Zeit bis zu ihrer verschobenen Ausstellung überbrückt und sich Briefe mit Fragen, Anregungen und Kunstwerken geschrieben. Die Antworten wurden zusätzlich auf dem Instagram-Kanal der Stadtgalerie gepostet. Aus dem Briefkontakt ist ein 25 Kunstpostkarten umfassendes Set entstanden, das die Künstlerinnen an diesem Abend erstmals präsentieren werden.