Zuschuss
Stadt hofft auf Hilfe beim Wegebau

Nittenau hat sich mit dem Markt Reichenbach Ende Februar 2022 für das Förderprogramm „Radoffensive Bayern“ beworben.

28.03.2022 | Stand 15.09.2023, 6:26 Uhr
Die Stadt Nittenau hofft auf Zuschüsse für den Ausbau von Geh- und Radwegen. Foto: Stefan Puchner/dpa −Foto: Stefan Puchner/dpa

Ein Förderprogramm des Bayerischen Staatsministeriums weckt Hoffnung bei der Realisierung des Geh- und Radweges Muckenbach-Reichenbach. Am 16. Dezember 2021 wurde das Förderprogramm „Radoffensive Bayern“ vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr bekannt gegeben. Dabei werden für die Planung und den Bau von Radwegen ein Fördersatz in Höhe 80 bis 90 Prozent der förderfähigen Kosten in Aussicht gestellt. Die Stadt Nittenau hat sich daraufhin gemeinsam mit dem Reichenbach Ende Februar 2022 für das Förderprogramm „Radoffensive Bayern - Interkommunale Radwege“ beworben, laut einer Mitteilung der Stadt Nittenau.

Josef Lingauer, Mitarbeiter im Bauamt und zuständig für den Tiefbau, und Bürgermeister Benjamin Boml, würden sich über eine Zusage freuen: „Die Förderung könnte uns bei der Realisierung des Großprojektes Geh- und Radweg Muckenbach-Reichenbach sehr weiterhelfen.“ Förderfähig sind unter anderem Machbarkeitsstudien, erforderliche Planungsleistungen, Kosten externer Projektsteuerer zur Koordination der Zusammenarbeit, neben straßenbegleitenden auch selbstständig verlaufende Radwegabschnitte abseits Straßen sowie die verkehrstechnische Ausstattung des Radwegs einschließlich der Beleuchtungsanlagen. Ob die Bewerbung der Stadtverwaltung erfolgreich war, erfährt sie voraussichtlich im Mai dieses Jahres.