Der Fasching ist aus Nittenau nicht wegzudenken. Viele Bräuche und Traditionen sind im Laufe der Jahre entstanden und die Bürger feiern sie gern. Dazu gehört auch der alljährliche Antrittsbesuch des Nittenauer Weiberkomitees im Rathaus am 11. November um 11.11 Uhr.
Wenn es nach der Vorsitzenden Helga Proske und nach Bürgermeister Benjamin Boml (FW) geht, soll diese lustige Veranstaltung auch in diesem Jahr nach derlangen coronabedingten Zwangspausewieder stattfinden, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. „Aber natürlich nur, wenn es auch die Auflagen zulassen“, betont Proske, die bereits fleißig am Planen ist.
Außerdem soll die traditionelle Faschings-Party „60 plus“, wenn es die Regelungen erlauben, stattfinden. Auch hier ist ein buntes Rahmenprogramm geplant, zum Beispiel Einlagen der Garden der Faschingsgesellschaften Allotria und D’Rummlfelser, des Weiberkomitees und der „Neuhauser Loamsiada.“ Die Proben dazu laufen schon auf Hochtouren.
Stattfinden soll der kurzweilige Nachmittag am Sonntag, 12. Februar von 14 Uhr bis 17 Uhr in der Regentalhalle. Zudem soll es im kommenden Jahr auch die Weiberfasenacht des Weiberkomitees, am 16. Februar und die närrische Generalprobe am 15. Februar geben. „Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft und hoffen, dass all unsere traditionsreichen Veranstaltungen endlich wieder stattfinden können“, sagt Bürgermeister Boml.
