Stamsried
Stamsried wartet auf Steine aus China

Schadhaftes Pflaster, vorwiegend im Bereich zwischen der Mariensäule und dem Marktbrunnen, soll ausgetauscht werden.

14.12.2021 | Stand 15.09.2023, 22:39 Uhr
Jakob Moro
Schadhaftes Pflaster zwischen Mariensäule und Marktbrunnen wird ausgetauscht, sobald es aus China kommt. −Foto: Jakob Moro

Auf den großen Pflasterflächen am Marktplatz, in den Seitenstraßen, die im Zuge der Dorferneuerungsmaßnahme Stamsried II in den Jahren 2018 / 2019 verlegt worden sind, befindet sich bekanntlich schadhaftes Pflaster – dies vorwiegend im Bereich zwischen der Mariensäule und dem Marktbrunnen.

Es sei Pflaster aus China, wie Bürgermeister Herbert Bauer in der jüngsten Marktratssitzung sagte. Das schadhafte Pflaster sollte bereits vor rund zwei Jahren im Sommer 2020 ausgetauscht werden. Doch dann kam Corona, es gab Probleme bei der Lieferung des Pflasters. Diese Lieferprobleme bestehen immer noch.

H. Vogl von der Firma Dankerl habe bei einem Ortstermin am 26. November 2021 zugesagt, dass das Pflaster im Frühjahr 2022 verlegt werde, wenn das Pflaster, hergestellt in China, angekommen sei. Der bei dem Ortstermin anwesende Lieferant, ein Natursteinhändler aus Erding bei München, habe mitgeteilt, dass das Pflaster im Herbst 2021 verschifft worden sein soll und voraussichtlich im Februar 2022 ankomme, informierte der Bürgermeister. „Keine Frage, wir liefern das Pflaster gerne, aber wir müssen es erst haben“, soll der Lieferant laut Bauer gesagt haben. (rjm)