Am Mittwochmorgen haben sich auf der A3 zwischen den Anschlussstellen Laaber und Nittendorf in Fahrtrichtung Regensburg zwei Verkehrsunfälle ereignet. Grund war laut Polizei Aquaplaning bei Starkregen.
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Der erste Unfall ereignete sich gegen 8 Uhr. Hier kam ein 44-jähriger Autofahrer beim Überholen eines Sattelzuges, der von einem 58-Jährigen gelenkt wurde, wegen des starken Regens ins Schleudern. Er prallte gegen die Mittelschutzplanke und kollidierte anschließend mit dem Auflieger des Sattelzuges.
Der 44-jährige Unfallverursacher wurde vorsorglich vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Die Untersuchung ergab jedoch, dass er durch den Unfall nicht verletzt wurde. Der Gesamtunfallschaden beläuft sich auf mindestens 17.000 Euro.
Weiterer Autofahrer alleinbeteiligt ins Schleudern geraten
Der zweite Unfall ereignete sich gegen 9:30 Uhr. Ein 45-Jähriger war mit seinem Auto auf Höhe der Anschlussstelle Nittendorf unterwegs und geriet aufgrund von Aquaplaning alleinbeteiligt ins Schleudern, prallte gegen die rechte Schutzplanke und kam im Anschluss auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Das Fahrzeug wurde hierbei erheblich beschädigt und die gesamte Fahrbahn in Fahrtrichtung Regensburg mit Fahrzeugteilen übersät.
Zur Absicherung der Unfallstelle und zur Bergung des Fahrzeuges musste die Autobahn in Fahrtrichtung Regensburg für etwa eine halbe Stunde komplett gesperrt werden. Der Gesamtunfallschaden wird hier auf mindestens 35.000 Euro geschätzt. An beiden Unfallstellen unterstützten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Nittendorf und Undorf.
− red
