Mit einem Anfangsgottesdienst in der Klosterkirche hat das neue Wintersemester der Landwirtschaftsschule Cham begonnen. Während 18 Studierende der Abteilung Hauswirtschaft bereits im September in Teilzeit mit dem Unterricht begannen, ging es für 17 Studierende der Abteilung Landwirtschaft etwas später los, aber als Vollzeitschule. Die meisten Studierenden streben den Meisterbrief an, der in etwa zwei Jahren nach der bestandenen Landwirtschaftsschule schon in greifbarer Nähe ist. Einige werden vielleicht noch die Höhere Landbauschule in Almesbach bei Weiden anhängen, um als Agrarbetriebswirt noch mehr zum Unternehmer zu reifen. Erstes Ziel der Landwirtschaftsschule ist es, den Studierenden das Rüstzeug zu vermitteln, um einen Betrieb erfolgreich zu führen und weiterzuentwickeln. Dabei ist Wachstum nicht alles. Diversifizierung und Ressourcenschutz sind Begriffe, die aus dem Lehrplan nicht mehr wegzudenken sind.
17 junge Männer und Frauen beginnen eine landwirtschaftliche Fortbildung an der Landwirtschaftsschule Cham, links Schulleiter Heribert Semmler. -Foto: Birgit Hoffmann
