Romantisch hatte Daniel Binner im Oktober 2012 um die Hand von Stefanie Margeth angehalten, am Samstagmittag erfolgte die Trauung im Standesamt des Further Rathauses. Romantisch deshalb, weil damals mit Dutzenden Fackeln ein Herz mit zwei Trauringen in die Wiese des Cave Gladium in Furth im Wald gesteckt war und dieses Herz von einem Helikopter angeflogen worden war. Der Hubschrauber war damals mit den Trauringen beim lodernden Herz gelandet – und bei diesem hatte Stefanie Margeth zum Antrag von Daniel Binner, ihn zu heiraten, nur noch Ja sagen können.
Das Ja wiederholten Stefanie und Daniel am Samstag vor dem Standesbeamten Toni Lauerer, nach 20 Minuten waren sie ein Paar. Wie immer hatte der Standesbeamte ein paar Ratschläge für eine gute Ehe parat, doch ein Patentrezept konnte er den Neuvermählten auch nicht auf ihren gemeinsamen Lebensweg geben. Als wichtigstes Instrument für eine gute Ehe in guten und in schlechten Tagen bezeichnete Lauerer das Erkennen von glücklichen Momenten und Zufriedenheit.
Die weltliche Feier mit Angehörigen und Freunden fand anschließend im Brunnerstadl in Arnschwang statt. (fsa)
