Stiftungsfest im Brauhaus am Schloss. „Nach über zwei Jahren Pandemie darf wieder gefeiert werden“, freute sich Aktivensprecher Nicolas Müller. In seiner Rede blickt er auf die Geschichte der Burschenschaft zurück. 1911 in Brünn gegründet und 1935 von den Nationalsozialisten aufgelöst, kam die Verbindung 1952 nach Regensburg. Zwei Weltkriege haben ihre Spuren hinterlassen – etliche Mitglieder sind gefallen oder verschollen. Und doch lebt die Verbindung wieder auf. Sie besteht heute aus 19 aktiven Studenten und mehr als 50 „Alten Herren“. Müller zählt mit 24 zu den jüngeren Mitgliedern. Er sagte: „Unsere Gründerväter haben sich vor 111 Jahren nicht träumen lassen, wie heute unser Leben abläuft – vernetzt und digital. Und auch für uns ist die Zukunft ungewiss, aber damit gleichzeitig eine Chance auf Wandel und Veränderung.“
