Hochzeit
Susanne und Julian Stangl sagen „Ja“

Die Wirtin des Gasthauses D’Weiberwirtschaft in Kalsing und auf Gut Hötzing heiratete den Tierarzt aus Baden-Württemberg.

13.05.2018 | Stand 16.09.2023, 6:15 Uhr

Das Brautpaar Susanne und Dr. Julian Stangl zusammen mit Rodings Kaplan Sebastian Scherr, den Ministranten und den Familien Foto: rjk

Zum ersten Mal nach 30 Jahren läuteten am Samstag in der Dorfkirche St. Bartholomäus wieder die Kirchenglocken zu einer Hochzeit. Den Tag werden die beiden, die sich vor zwei Jahren bei einer Hochzeit von Freunden auf Gut Hötzing kennen und später lieben lernten, wohl nie vergessen – denn er ist zugleich der Geburtstag der Braut. Susanne Stangl (30) ist die Wirtindes Gasthauses „D“Weiberwirtschaft in Kalsingsowie auf Gut Hötzing und ihr Bräutigam Dr. Julian Stangl (31), geborener Schülke, stammt aus Dettingen an der Erms in Baden-Württemberg und ist Praktischer Tierarzt. Ihre Wohnung hat das Paar im Elternhaus der Braut in Unterlintach. Bereits zum Frühschoppen wurden die Gäste mit einem Weißwurstfrühstück empfangen.

Den Gottesdienst zelebrierte Kaplan Sebastian Scherr. Musikalisch umrahmt wurde dieser von der Blaskapelle Pfeffer. In seiner Predigt sagte Kaplan Scherr, dass Gott bei dieser Feier besonders beteiligt sei. Er habe Susanne und Julian ins Leben gerufen und zum gemeinsamen Leben berufen. „Wir haben diesen Gott, den dreifaltigen Gott, angerufen und im Gebet in seine Gegenwart geteilt.“

Ein Passwort dieses Tages hilft dabei: „Jetzt offen sein für den hei-igen Geist. Gerade jetzt vor Pfingsten wünsche ich dies Susanne und Julian. Denn auf euch kommt im Sakrament, das ihr euch gegenseitig spendet, der Heilige Geist herab.“ Ohne den Heiligen Geist könnten Menschen eine Ehe nicht durchhalten.

„Heiraten ist nichts für Feiglinge und Egoisten“, meinte der Geistliche. „Vor allem aber liebt einander, denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht“. Nach der Feier nahm das Brautpaar viele Glückwünsche von Familie, Freunden und Bekannten entgegen. Anschließend ging es in einem Autokorso zum Gut Hötzing, wo die „Woid Rocker“ zum Tanz aufspielten. Die Hochzeitsreise ging am nächsten Tag nach Budapest. (rjk)

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