Wettbewerb
Team der Wirtschaftsschule siegt

Beim „Planspiel Börse“ der Sparkasse Amberg-Sulzbach erreichten drei Schüler den größten Zuwachs. 146 Gruppen machten mit.

04.03.2022 | Stand 15.09.2023, 6:39 Uhr
Strahlende Gesichter gab es beim Siegerteam des Planspiels Börse. −Foto: Kathrin Schmidt

Der Wettbewerb „Planspiel Börse“, an dem sich 146 Spielgruppen im Geschäftsgebiet der Sparkasse Amberg-Sulzbach beteiligt haben, ist beendet. Wie es in einer Mitteilung der Sparkasse heißt, profitierten die Teilnehmenden in der 39. Spielrunde vom bewegten zweiten Pandemie-Börsenjahr. Der verlängerte Spielzeitraum von zehn auf 17 Wochen ermöglichte es den Teams, ihre Anlagestrategie noch länger zu verfolgen. Das nutzen auch die Siegerteams des Schülerwettbewerbs im Geschäftsgebiet der Sparkasse Amberg-Sulzbach.

In der Depotgesamtwertung steigerte das Team „TradeRepublik“ mit Noah Brey, Bastian Praller und Dennis Ullmann von der Städtischen Wirtschaftsschule Amberg das Startkapital von 50.000 Euro auf 52.371,67 Euro. Ihren Zuwachs erzielten die 1. Sieger hauptsächlich mit einem Depot mit Schwerpunkt Recycling, sauberen Energien und einem Hauch von Technik. Beim 2. Sieger zahlte sich sportlicher Ehrgeiz mit Investments in Sport und Lifestyle und in intelligente Elektro- und Mikrotechnologie aus. Der Wertzuwachs lag für die Spielgruppe „ JMJ8ie“ mit Justus Kießling, Jana Melchner und Madeleine Michel vom Herzog-Christian-August Gymnasium Sulzbach-Rosenberg bei rund 2300 Euro. Beim 3. Sieger war der Erfolg durch Streuung in verschiedenen Branchen wie Pharma und Chemie, Auto und Nutzfahrzeuge und Banken sowie Versicherungssektor ausschlaggebend. Der Wertzuwachs für die Gruppe „monsieur“ mit Lillith Hüser und Selina Koch von der Dr. Johanna-Decker-Realschule war rund 1800 Euro.

Vorstandsvorsitzender Thomas Pickel und Organisatorin Kathrin Schmidt von der Sparkasse Amberg-Sulzbach waren von den Ergebnissen der Siegerteams begeistert: „Wir waren hocherfreut, dass auch im zweiten Pandemiejahr so viele Teams in dieser Spielrunde mitgemacht haben.“ Es sei ein zentrales Anliegen, die finanzielle Bildung der jungen Generation zu fördern, damit diese in Zukunft eigene Finanzentscheidungen fundiert treffen können, ergänzte Pickel. Der 1. Preis war mit 100 Euro, der 2. mit 75 Euro und der 3. mit 50 Euro dotiert.