Ab 2022 verliert Seubersdorf 60 Prozent seines Trinkwassers. Grund sind neue gesetzliche Vorgaben für die Tiefbrunnen. „Wir müssen reagieren“, sagt dazu Bürgermeister Eduard Meier. Der Gemeinderat müsse jetzt strategisch entscheiden, wie die Wasserversorgung in Seubersdorf für die kommenden 50 Jahre gesichert werden kann.
Grundlage für diese Entscheidung ist eine Studie der Petter Ingenieure GmbH. Diese zeigt: Will Seubersdorf sein Trinkwasser wie bisher selbst fördern, sind umfangreiche Investitionen notwendig. Die Gebühren würden zudem deutlich ansteigen. Alternativ wäre es möglich, dass...