Die 1:3-Niederlage in der ersten Relegationsrunde gegen den FC Walkertshofen sitzt bei den Kickern vom TSV Abensberg tief. Die große Chance für das Bezirksligaticket ist verpasst.
„Wir waren heiß auf den Sieg, sind aber schnell in Rückstand geraten und haben den Anschluss verloren“, erklärt Abteilungsleiter Christian Rengstl die Niederlage. Bereits am Sonntag (4. Juni, 16 Uhr in Pfaffenberg) steht die zweite Runde gegen FC Eintracht Landshut an.
Mehr als ein kleiner Hoffnungsschimmer auf den Ligaerhalt besteht aber nicht: Abensberg müsste die Partie gegen Eintracht Landshut gewinnen und auch die dritte Relegationsrunde bestehen, während zugleich FC Dingolfing oder DJK Vornbach die Landeligarelegation erfolgreich bestreiten muss. Beide Teams haben aber in den Hinspielen der ersten Runde jeweils Heimniederlagen kassiert.
Auch mit Blick auf die eigene Leistungsfähigkeit gestaltet sich der Abensberger Weg zum benötigten Sieg gegen Eintracht Landshut mehr als kompliziert: „Wir werden am Sonntag weder körperlich noch mental auf der Höhe sein“, befürchtet Rengstl nach der Niederlagen gegen Walkertshofen. Auch der Ausfall von sechs Akteuren – darunter Tobias Treitinger, David Babic und Daniel Bauer – ist zu verkraften.
„Die Situation ist schwierig, wir versuchen uns aber wieder aufzurichten und wollen uns gegen einen in Normalbesetzung sehr spielstarken Gegner einigermaßen behaupten“, so Rengstl. Im Hinspiel der Bezirksliga Niederbayern West kassierten die Babonen eine 0:4-Niederlage, das Rückspiel in Abensberg endete mit einem torlosen Remis.
