Soziales
Verstärkung für das MGH-Team

Susi Nock stellt ihre neuen Mitstreiterinnen vor.

25.11.2021 | Stand 15.09.2023, 22:51 Uhr
Ingrid Milutinovic
Annalena Stautner (li.) und Annalena Maurer (2. v. re.) verstärken das Team des Mehrgenerationenhauses. −Foto: Ingrid Milutinolvic

Diesmal nicht das „doppelte Lottchen“, sondern die „doppelte Annalena“. Aber der Name sei nicht ausschlaggebend gewesen, betonte Nock, als sie am Mittwoch „die Neuen“ vorstellte.

Annalena Maurer ist vielen wahrscheinlich bereits bekannt. Seit dem Sommer ist sie die Jugendsozialarbeiterin in der Grundschule. Arbeitgeberin der Sozialpädagogin (BA) ist die Jugendbildungsstätte – da wundert es kaum, dass sie jetzt auch den Weg in das Mehrgenerationenhaus gefunden hat. Hier ist sie ab Dezember für den Bereich Kinder und Jugend verantwortlich.

Für sie sei es die Möglichkeit, noch mehr – auch außerhalb des Schulbetriebs – für diese Gruppe zu tun, sagt sie. Während sie in der Schule immer wieder mit den Problemen der Kinder und Familien konfrontiert werden, wird sie sich im MGH um interessante Angebote für Kinder und Jugendliche kümmern.

Die erste große Aufgabe wird hierbei wohl sein, für das Projekt „Aufholen nach Corona“ (hierfür stehen Sondermittel zur Verfügung) Angebote zu erarbeiten. Einige Aktionen seien bereits vorbereitet. Kinder und Jugend liegen ihr am Herzen, betont Annalena Maurer und sie freue sich, jetzt auf diesem „zweiten Standbein“ etwas in diesem Bereich tun zu können. Die „zweite Annalena“, Annalena Stautner, ist im Zuge des Projekts „Ehrenamt macht Schule“ in das Mehrgenerationenhaus gekommen. Das freiwillige soziale Jahr wird vom Landkreis Cham für Schülerinnen und Schüler vor dem Schulabgang angeboten. Einsatzbereiche kennenlernen, Lebenssituationen von Menschen oder der Gesellschaft verbessern, Einblicke in Berufsfelder und Erweiterung der sozialen Kompetenz sind das Ziel.

Die 13-Jährige besucht die achte Klasse der Realschule und wurde durch ihre Lehrerin auf die Möglichkeit eines Einsatzes im Mehrgenerationenhaus aufmerksam. 80 Stunden ist sie für ein Schuljahr ehrenamtlich tätig – verteilt auf Ministrantendienst, Feuerwehr und MGH. Für ihren Einsatz erhält sie zum Abschluss ein „Ehrenamtszeugnis“. (wim)