Im Volksbegehren Artenvielfalt („Rettet die Bienen“) forderten Bürger, Wälder frei vom menschlichen Einfluss zu halten. Im Grafenbucher Forst wird das nun umgesetzt. Es fehlt nur noch eines: Besucher.
In einem kleinen Waldstück im Grafenbucher Forst sieht es aus wie in einem Märchenwald. Überall wächst Moos: auf dem Boden, Baumstümpfen, morschen Stämmen, Ästen und Felsbrocken. „Hier ist es ungewöhnlich feucht und kalt“, erklärt Harald Schiller, Leiter des Forstbetriebs Allersberg. Das Waldstück liegt auf etwa 600 Metern Höhe. „Hinterleitig“ heißen solche Lagen auf bayerisch – am Nordhang...