Abstimmung
Wahl: Wer war in der Hinrunde der Beste beim SSV Jahn?

15.11.2022 | Stand 15.09.2023, 2:55 Uhr
In der Vorsaison hatte Steve Breitkreuz (rechts, zusammen mit MZ-Redakteur Felix Kronawitter) die Nase vorne. −Foto: Janne

Stark begonnen, stark nachgelassen, sich dann wieder gefangen und letztlich über die Ziellinie geschleppt. So lässt sich die Hinrunde des Fußball-Zweitligisten SSV Jahn Regensburg kurz zusammenfassen. Welcher Jahnspieler hat noch am meisten überzeugt in der Hinserie?



Traditionell sucht die Mittelbayerische den Spieler der Saison. Dieses Mal küren wir auch den Spieler der Hinrunde. Bis zum Freitag, 18. November, um 12 Uhr können Sie unterwww.mittelbayerische.de/jahn-abstimmungfür Ihren Favoriten abstimmen.

Auch wenn der nicht spielberechtigte Sarpreet Singh sicher einen kleinen Trostpreis gut vertragen könnte, kann der Neuseeländer das Rennen nicht machen. Denn es stehen nur Akteure zur Wahl, die auch auf dem Platz mitgewirkt haben. Neben Singh, der erst ab Januar wieder ins Ligageschehen eingreifen darf, sind daher auch Oscar Schönfelder, der sich in der Vorbereitung schwer verletzt hatte, und Alexander Weidinger, der hinter Dejan Stojanovic und Thorsten Kirschbaum Keeper Nummer drei ist, nicht wählbar.

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Unter allen, die an der Abstimmung teilnehmen, verlosen wir tolle Preise: Ein Jahn-Trikot und passend vor Weihnachten zwei Mal Jahn-Christbaumkugeln sowie zwei Adventskalender des Jahn.

23 Spieler kamen bei den Regensburgern in der Hinrunde zum Einsatz. Verteidiger Jan Elvedi war dabei der Dauerbrenner. Der Verteidiger der Oberpfälzer verpasste in 17 Spielen keine einzige Minute. Da kommt kein anderer Regensburger ran in Sachen Dauerpräsenz.

Seit 2003 gibt es die Wahl zum Spieler der Saison. Zu den Gewinnern zählten in der Vergangenheit Publikumslieblinge wie Tobias Schweinsteiger, Oliver Hein oder Rouven Sattelmaier. In der vergangenen Saison hatte mit Steve Breitkreuz ein Defensivmann die Nase vorne. Der Innenverteidiger freute sich riesig über die Auszeichnung. „Das macht mich extrem stolz. Verteidiger landen ja eher selten vorne“, wusste er um die Nachteile gegenüber Offensivkräften, die eher im Fokus stehen. „Dass ich obendrein noch als Neuzugang von den Fans gewählt wurde, ist umso schöner. Das zeigt mir, dass ich alles gegeben habe und die Fans das entsprechend würdigen.“ In dieser Saison ist beim 30-Jährigen allerdings etwas der Wurm drinnen. Erst bremste ihn eine Sperre, dann hatten die Kollegen die Nase vorne und zuletzt plagte er sich auch noch mit einer Gehirnerschütterung rum. Routinier Sebastian Nachreiner, der seit 2010 beim Jahn mitwirkt, sprang in die Bresche, und zeigte, dass auch ohne Spielpraxis auf ihn Verlass ist.