„Bleib‘ gsund und brav a no dazou.“ Ich bekomme Gänsehaut, mal wieder. 7000 Kilometer bin ich von Zuhause weg, und doch irgendwie nicht. Und das liegt nicht nur an diesem Wunsch in tiefstem Bayerisch, an deutschen Straßennamen oder einer Landschaft, die sehr an „unsere“ erinnert. Es sind die Menschen, für die ihre Heimat, ihre Geschichte und das Erbe ihrer Vorfahren eine Herzensangelegenheit ist.
Menschen wie Joe Wankerl, der mir diese Abschiedsworte nach meinem mehrtägigen Besuch in tiefstem Bayerisch mitgibt. Der 92-Jährige mit Wurzeln in Pemfling hegt und pflegt die Verbindung nach und...