Vier Tage – vom 15. bis 18. August – werden die Rodinger Altötting-Wallfahrer auch dieses Jahr wieder zu Hause wallfahrten. Derzeit liegt der „Anliegen-Rucksack“ am Heilbrünnl neben den Kerzenlichtern beim Altarraum auf. Und auch Pfarrer Berno Lässer ist wieder dabei.
Am Sonntag, Mariä Himmelfahrt, führt die Wallfahrt um 10 Uhr über Streicherröhren zum Lamberg. Die Kranken stehen dabei im Mittelpunkt. Um 18 Uhr ist dann Gottesdienst am Lamberg. Am Montag, 16. August, wird um 15 Uhr vom Heilbrünnl zum Steinhäufl gegangen. Um 19 Uhr ist dann Gottesdienst. Die Familien stehen dabei im Mittelpunkt.
Am Dienstag, 17. August, geht es dann um 15 Uhr vom Heilbrünnl nach Rosenöd. Es wird für die Natur und Gottes Schöpfung gebetet. Um 19 Uhr ist Gottesdienst. Am Mittwoch, 18. August, beginnt um 16.30 Uhr die Wallfahrt in Reichenbach. Um 21 Uhr findet dann der Abschlussgottesdienst statt. Es wird für die Anliegen der Wallfahrer gebetet.
Seit 25. Juli liegt der „Anliegen-Rücksack“ bei den Kerzenlichtern. Jeder kann seine Sorgen und Bitten auf einen Zettel schreiben oder in Gedanken einpacken. Der Rucksack wird an jedem der vier Wallfahrtstage mitgetragen. „Wir bringen so die Wünsche und Nöte zu unserer lieben Muttergottes“, heißt es. Während der vier Tage der Wallfahrt wird zudem eine Kerze für die Anliegen der Wallfahrerinnen und Wallfahrer am Heilbrünnl brennen. Am vierten Tag der Wallfahrt wird das letzte Stück des Weges in einer Lichterprozession gegangen und dabei die Schwarze Madonna mitgetragen. Die Pilgerbücher aus dem vergangenen Jahr können auch dieses Mal wiederverwendet werden.
Für die Anfahrt bzw. Abholung an den einzelnen Tagen ist jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer selbst verantwortlich. Die Organisatoren freuen sich über jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer – egal, ob an allen vier Tagen oder nur bei einzelnen Etappen.
Informationen, auch zur Geschichte der Wallfahrt, findet man auf der Homepage. Bei Fragen steht auch Armin Schreiner telefonisch unter der Nummer (0 94 61) 91 26 89 zur Verfügung. (rjm)
