Nach fast zwei Monaten Distanzunterricht wird am heutigen Montag wieder Kinderlachen die Flure der Grundschule Lupburg erfüllen. Neben großer Wiedersehensfreude wird es bestimmt auch viel zu erzählen geben. Schulleiterin Stefanie Schäffer und ihr Team freuen sich sehr über die Ankunft ihrer Schützlinge. „Wir starten im Wechselunterricht, der nach Stundenplan stattfinden wird.“, so Schäffer.
Wechselunterricht bedeutet, dass jede Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt ist und die Gruppen tageweise versetzt in die Schule kommen. Glücklich ist Schäffer auch über die Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde, allen voran mit Bürgermeister Manfred Hauser. Dadurch sei es auch geglückt, dass wirklich alle Kinder während des Lockdowns zu erreichen gewesen wären und mit Hilfe der digitalen Ausstattung und Medien den Anschluss nicht verloren hätten.
Sonderbudget „Leihgeräte“ ausgeschöpft
Der Markt Lupburg habe seinen gesamten Förderanspruch aus dem Digitalpakt Schule, dem Sonderbudget „Leihgeräte“ und dem Sonderbudget „Lehrerdienstgeräte“ voll ausgeschöpft und konnte der Grundschule somit fünf Lehrerdienstgeräte, vier Leihgeräte und 25 Schülergeräte im Wert von 20 634,27 Euro zur Verfügung stellen. Die Leih- und Lehrerdienstgeräte sind vollfinanziert über Fördermittel. Bei den Schülergeräten habe der Eigenanteil des Marktes Lupburg 3310,88 Euro betragen.
„Ohne die Geräte hätten wir jetzt auch die Notbetreuung nicht stemmen können. Alle Kinder haben schnellstens gelernt, damit umzugehen und arbeiten täglich sehr fleißig damit“, so die Schulleiterin der Grundschule. (ucv)
