Nach demDiebstahl eines Gold-Schatzes aus einem Museum im oberbayerischen Manchinghaben sich die Ermittler am Sonntag zuversichtlich gezeigt.
Zwar präsentierten sie keine heiße Spur oder andere konkrete Erfolge. Jedoch sagte ein Sprecher des Bayerischen Landeskriminalamtes (LKA) am Sonntag: „Das Wochenende war auf jeden Fall interessant, aber ich kann aus ermittlungstaktischen Gründen nichts berichten.“
Verschiedene Spuren ausgewertet
Die bislang unbekannten Täter waren nach bisherigen Erkenntnissen am frühen Dienstagmorgen in Museum eingestiegen, um dort einen mehr als 2000 Jahre alten Goldschatz aus der Keltenzeit zu stehlen.
Die Fahnder hatten auch übers Wochenende verschiedene Spuren ausgewertet. Am Samstag hatte die Polizei die Umgebung des Manchinger Kelten- und Römer-Museum mit einem großen Aufgebot an Kräften unter anderem mit Metallsonden abgesucht. Dabei stellten sie mehrere Gegenstände sicher, die mit dem Diebstahl in Zusammenhang stehen könnten. „Die Kollegen sind immer noch fleißig dran, werten immer noch Spuren aus“, schilderte der LKA-Sprecher am Sonntag.
− dpa