Glück und gute Sicherheitssysteme haben am Mittwoch Mittag einem Mann und einer Frau schwerere Verletzungen erspart, als ihre Kleinwagen in Nähe der Bablsäge zusammenstießen.
Zwar wurde der 36-Jährige mit dem Hubschrauber in die Klinik geflogen, Lebensgefahr besteht laut Einsatzleiter Rettungsdienst Tobias Muhr allerdings nicht.
Der Fahrer eines Twingo war auf der Umgehungsstraße Richtung Kreisverkehr Hocha unterwegs, als ihm eine 20-Jährige die Vorfahrt nah. Die junge Frau wollte an der Einmündung in die Staatsstraße von Waldmünchen kommend links Richtung Schönthal abbiegen und übersah nach Vermutungen der Polizei das andere Auto. Sie wurde mittelschwer verletzt und vom BRK ins Krankenhaus gebracht.
Ein Rettungshubschrauber landete
Dass am Einsatzort insgesamt vier Rettungswägen und zwei Notärzte anzutreffen waren, ist einem erneut unwahrscheinlichen Zufall geschuldet. Der Waldmünchner Mediziner Klaus Hör traf – weil er einen Patienten im vorausfahrenden Rettungswagen begleitete – als einer der ersten am Unfallort ein. Als sein Kollege übernahm, setzte Hör seinen Weg fort.
Vorsorglich wurde für den Mann aus dem Gemeindegebiet Waldmünchen der Rettungshubschrauber angefordert, der aus Weiden kommend wenig später eintraf. Die Feuerwehren Waldmünchen und Ast kümmerten sich unter Leitung von Kreisbrandmeister Christian Bauer um die Absicherung der Unfallstelle, die Umleitung sowie später die Fahrbahnreinigung.
