Rezept
Zwetschgennudeln wie von Oma

Wer diese Hefespeise backen möchte, sollte sich beeilen: Die Saison der Zwetschgen ist schon bald vorbei.

22.09.2017 | Stand 16.09.2023, 6:22 Uhr
Inge Passian

Zwetschgennudeln wecken Kindheitserinnerungen. Foto: Passian

Für Verwirrung sorgen bisweilen die Namen und Schreibweisen der beliebten Früchte des Spätsommers: Oft werden sie als „Zwetschen“ oder „Quetschen“ bezeichnet. Österreicher nennen sie offiziell „Zwetschken“. Die Norddeutschen dagegen kennen den Begriff gar nicht und sagen zu den Zwetschgen einfach Pflaumen. Dabei ist eine Zwetschge nur eine Unterart der Pflaume. Man erkennt sie an ihrer länglichen Form und der Bauchnaht.

Die Saison der Früchte ist kurz, deswegen zeigen wir Ihnen an diesem Wochenende, wie Sie Zwetschgennudeln zubereiten können. Ob Sie nun Rohrnudeln, Buchteln oder Zwetschgennudeln sagen: Lecker schmeckt die Hefespeise immer.

Anschließend den restlichen Zucker, die übrige Milch, das Ei, den Zitronenabrieb und die Hälfte der Butter zum Vorteig geben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten, der sich vom Schüsselrand löst. Wieder zudecken und weitere 45 Minuten gehen lassen.

Nebeneinander in die Form legen und mit der restlichen Butter bepinseln. Zudecken und abermals 15 Minuten gehen lassen. Dann im Ofen 45 Minuten goldbraun backen und mit Puderzucker bestäubt servieren. Zwetschgennudeln schmecken besonders gut, wenn sie noch lauwarm sind.

Sollten Sie Zwetschgen übrig haben, lassen sich diese hervorragend einfrieren.

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