So unterschiedlich die Menschen sind, so verschieden sind die Gründe, wieso sie auf Pilgerschaft gehen. „Ich löse ein Versprechen ein“, sagt zum Beispiel Iris Griebel. „Ich hatte einen schlimmen Freund und wenn ich ihn verlasse, dann wollte meine Mutter nach Altötting pilgern“, sagt ihre Tochter Kimberly. In welcher Hölle der Ex-Freund nun schmort, wissen die beiden Fränkinnen nicht, die sich an diesem Donnerstagmorgen in aller Herrgottsfrüh von der Albertus-Magnus-Kirche im Regensburger Stadtosten in Richtung Altötting aufmachen.
Sicher ist nur: Drei Tage lang werden Mutter und Tochter...