Es ist Januar geworden. Das Vielberth-Gebäude an der Universität Regensburg ist verwaist, der Lehrbetrieb schlummert noch über die beiden Weihnachtswochen. Ein wenig verloren wirkt Arn Goerke auf seinem Weg durch die leeren Flure hoch in sein Büro, vorbei an Konzertplakaten seiner Orchester. Programme und Konzerte zu planen, hat der Dirigent auch über die vergangenen zwei Jahre nie aufgegeben. In den wenigen Zeitfenster in der Pandemie wurde konzertiert, notfalls auch ohne Publikum als Livestream aus dem Audimax.
Davor hat Arn Goerke schon in den ersten drei Jahren seiner Zeit in...