Stand By Us
Nach-Corona-Konzert in der Regensburger Donauarena: Tag X rückt näher

22.12.2022 | Stand 15.09.2023, 2:24 Uhr

Der Countdown läuft: Am 18. Mai soll das Post-Pandemie-Konzert stattfinden. F.: Mario Sütel

Viel ist nicht passiert, seit der genaue Konzerttermin für das Regensburger Projekt „Stand By Us“ verkündet wurde – zumindest was die Ticketverkäufe angeht. Etwa 1400 Karten für das Nach-Corona-Konzert am Tag X, dem 18. Mai 2023, haben die Veranstalter bislang verkauft. Nur wenig mehr als noch im Herbst 2021.

Dafür laufen die Vorbereitungen im Hintergrund auf Hochtouren. Das Team habe sich mittlerweile sogar vergrößert, sagt Mitorganisator Uli Zrenner-Wolkenstein. „Wir haben uns Alex Bolland ins Boot geholt.“ Der erfahrene Konzertveranstalter ist vor allem für den Abendablauf der Veranstaltung in der Donau-Arena zuständig und kümmert sich beispielsweise um die Security.

Das Konzert am 18. Mai soll eine Art Wiedersehensfeier nach der Pandemie werden. Gerwin Eisenhauer, Markus Engelstädter, Steffi Denk und Uli Zrenner-Wolkenstein haben das Projekt 2020 mitten in der Pandemie vorgestellt. Die Idee: Die Fans kaufen die Tickets vorab, ohne zu wissen, wann das Konzert stattfindet. Mit dem Geld sollten dann die Musiker unterstützt werden. Immerhin rund 30000 Euro konnten zu Ostern 2021 an die beteiligten Musiker insgesamt ausgezahlt werden.

Termin macht alle „happy“

Seit Frühjahr 2022 steht nun der Termin für die Show in der Donau-Arena fest. „Wir haben uns sicherheitshalber für 2023 entschieden“, sagt Zrenner-Wolkenstein. Man habe sichergehen wollen, dass es wirklich keine Beschränkungen mehr gibt. Die Befürchtung, dass der vergleichsweise späte Termin für Frust bei den Ticketbesitzern sorgt, habe sich nicht bestätigt. „Es gab keine negative Kritik.“ Ganz im Gegenteil: Viele hätten Verständnis und auch Lob für die Entscheidung geäußert, kein Risiko einzugehen. „Es scheinen wirklich alle happy zu sein“, freut sich Zrenner-Wolkenstein.

Er hofft, dass bis zum Konzerttag noch einige Tickets verkauft werden. Im Moment gebe es vor allem ein Problem: „Mit Corona will eigentlich keiner mehr etwas zu tun haben“, sagt er. Dass das vielseitige Line-Up allerdings noch Konzertgänger anlockt, ist wahrscheinlich: Mit dabei sind unter anderem Liquid & Maniac, Hannes Ringlstetter oder Steffi Denk. „Im Großen und Ganzen bleibt das so“, sagt Zrenner-Wolkenstein über die Liste der Musiker. Tickets gibt es online unter www.stand-by-us.de.

− ln