Bei einem Ehrenabend im Meisl-Saal wurden 22 Aktive von den Feuerwehren Schöngras-Kölbldorf, Sollbach, Steinberg am See, See-Mossendorf, Katzdorf, Kaspeltshub, Fischbach und Teublitz aus dem Bereich Süd für ihren 25-, 40- und 50-jährigen Dienst ausgezeichnet.
Sie erhielten die Ehrenzeichen des Freistaates Bayern. Zu dem Anlass hatte sich viel Prominenz angesagt: Landrat Thomas Ebeling begrüßte unter anderem Kreisbrandrat Christian Demleitner, Kreisbrandinspektor Thomas Schmid, die zuständigen Kreisbrandräte sowie die Bürgermeister Harald Bemerl (Steinberg), Thomas Beer (Teublitz), Benjamin Boml (Nittenau) und Heike Faltermeier (Bruck).
Ebeling betonte, dass nur durch die Arbeit der Ehrenamtlichen Feuerwehren der Brandschutz in der Fläche aufrecht erhalten werden könne. „Euer Engagement und eure Hingabe sind ein Vorbild für uns alle“, so der Landrat.
Wertschätzung für das Engegagement
Ebeling wie auch Demleitner betonten, dass es ihnen eine große Ehre sei, die Auszeichnungen an langjährige Feuerwehrleute übergeben zu können. Demleitner fügte hinzu, dass dieser Abend eine schöne Sache sei, denn hier komme man mit Kameraden zusammen, die man sonst nicht treffe. „Diese Auszeichnung ist ein Zeichen unserer tiefen Wertschätzung für die vielen Jahre, in denen Sie sich für die Sicherheit unsere Städte und Gemeinden eingesetzt haben. Wir sind stolz auf Sie und danken Ihnen für ihren Dienst.“ In Zeiten des gesellschaftlichen Wandels sei es wichtig zu betonen, dass der Dienst in der Feuerwehr keine Selbstverständlichkeit sei.
Die Bereitschaft, sich ehrenamtlich für das Wohl der Gemeinschaft einzusetzen verdiene höchste Anerkennung und Respekt. Das Ehrenamt in der Feuerwehr sei eine bemerkenswerte Verpflichtung die Mut, Engagement und Gemeinschaftssinn erfordere.
Unterstützung von Familien und Arbeitgebern
Die freiwilligen Feuerwehrleute widmeten ihre Zeit und Energie dem Schutz ihrer Gemeinde und ihrer Bevölkerung und dies oft unter schwierigen und gefährlichen Bedingungen. Dieser Dienst sei ein unschätzbarer Beitrag zur Sicherheit und zum Wohlergehen aller Bürger. Nicht vergessen werden dürften aber die Familien und Arbeitgeber. Auch ihnen gebühre ein großer Dank dafür, dass sie den Aktiven den Freiraum für ihren Dienst geben.
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Anschließend überreichten Ebeling, Demleitner, die zuständigen Bürgermeister und die jeweiligen Kreisbrandräte zusammen mit den Kommandanten der einzelnen Feuerwehren die Ehrenzeichen. Jeder Überreichung eines Ehrenzeichens ging eine kurze Laudatio voraus.
