Die Mitglieder der BRK Bereitschaft trafen sich am vergangen Samstag, um zusammen mit der Bereitschaftsleiterin Stefanie Glück auf das abgelaufene Vereinsjahr zurück zu blicken.
Glück begrüßte zum Beginn der Versammlung auch Bürgermeisterin Heike Faltermeier und den stellvertretende Kreisgeschäftsführer Joachim Seeliger. Momentan, so die Bereitschaftsleiterin, habe man 47Mitglieder. Das sei nicht sehr viel, aber der harte Kern sei immer da, wenn er gebraucht werde. 2023 wurden 263 Stunden bei der Mittelbeschaffung geleistet.
545 Stunden wurden bei Betreuungseinsätzen wie die Betreuung der Blutspender, der Ü60 Party in Nittenau und beim Bürgerfest erbracht. Auch im Sanitätsdienst waren die Mitglieder der Bereitschaft sehr aktiv. So wurden im vergangen Jahr 550 Stunden in diesem Bereich abgearbeitet. Der Hauptanteil sind hier die Sanitätsdienste bei Wallfahrten. In die Aus- und Weiterbildung wurden 62 Stunden investiert und für die Kameradschaftspflege und verschiedene weitere Dienste kamen noch einmal 1495 Stunden dazu.
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Bürgermeisterin Heike Faltermeier betonte, dass über 1000geleistete Bereitschaftsstunden sehr lobenswert seien. Sie bedankte sich bei den Aktiven für die ständig durchgeführten Leerungen der Altkleidercontainer und für die Christbaum Aktion. Diese beiden Aktion würden dafür sorgen, dass Altkleider und die Weihnachtsbäume nicht einfach in der Landschaft entsorgt werden. Sehr stolz sei sie auf ihre Brucker , denn ohne sie würde die Ü60 Party in Nittenau, die von drei Kommunen veranstaltet wird, nicht machbar sein. In diesem Jahr stemmten die Brucker nicht nur das eindecken der Tische und den kompletten Kaffeeausschank, auch die Kolpingtanzgruppen waren kurzfristig für die vorher angekündigten Faschingsgesellschaften eingesprungen.
Seeliger: Bruck kann mit jeder großen Bereitschaft mithalten
Joachim Seeliger betonte, dass er sehr erstaunt sei, was so eine kleine Bereitschaft im Stande sei zu leisten. Beim Verhältnis zur Zahl der Mitglieder und der geleisteten Stunden könne die Bereitschaft Bruck mit jeder großen Bereitschaft mithalten. Er sprach dann noch die Probleme mit dem Blutspendedienst an. Er wisse, dass zwei Termine im Jahr einfach zu wenig seien. Daraufhin erwiderte die Taktische Leiterin Monika Glück, dass die Bereitschaft Bruck jederzeit bereit wäre, Termine während der Woche abzuarbeiten, wenn es Freitags für den Blutspendedienst zu schwierig sei. „Wir haben damit keine Probleme“, betonte sie.
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Stefanie Glück bedankte sich in diesem Zusammenhang vor allem bei ihrer Mutter Monika, die alle Termin organisiert und koordiniert. Aber auch bei allen Anderen die man immer erreichen kann, wenn arbeiten anfallen, bedankte sie sich.
Im kommenden Jahr wird die Bereitschaft Bruck 100 Jahre alt werden. Man möchte dies schon feiern, aber in einem sehr kleinen Rahmen. Dann musste Glück mitteilen, dass der Verkauf von Kaffee und Kuchen beim Bürgerfest mangels Helfern nicht mehr machbar sei. Man werde nur noch Sanitätsdienst an diesen beiden Tagen anbieten können. Wieder durchgeführt werde aber ein Seniorennachmittag. Er wird am 20. Oktober im Meisl-Saal stattfinden.
Die geehrten Mitglieder:
25 Jahre: Bereitschaftsarzt Georg Dirrigl
35 Jahre: Daniela Harazin
40 Jahre: Wolfgang Schwarzfischer
50 Jahre: Norbert Wiendl
55 Jahre: Manfred Kellner, Anny Schoyerer und Kathi Schmidbauer
60 Jahre: Anita Beck
