Nachdem die Stadt Schwandorf einen Feuerwehrbedarfsplan erstellen ließ, wurde festgestellt, dass das Feuerwehrgerätehaus in Freihöls die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften nicht mehr eingehalten werden können. Die Konsequenz daraus ist, dass das Gerätehaus durch einen Anbau erweitert werden muss.
Oberbürgermeister Andreas Feller informierte vor Ort, dass der Stadtrat für die Baumaßnahme einen Betrag von 120.000 Euro im Haushalt 2023/24 bereitgestellt habe. Die Mängel bestünden insbesondere bei der Trennung der Funktionsbereiche und der Verkehrswege. Oliver Rathey von der Hochbauabteilung der Stadt Schwandorf verwies darauf, dass die bestehende Fahrzeughalle sowohl als Stellplatz für das Tragkraftspritzenfahrzeug, als auch als Umkleide benutzt werde.
Kleine Fläche musste zugekauft werden
Durch die Erweiterung könne man die Umkleiden, getrennt nach Damen- und Herrenumkleiden, zum größten Teil im Anbau unterbringen. Da im Umfeld des Gerätehauses sehr beengte Platzverhältnisse herrschen, musste die Stadt von einer benachbarten Erbengemeinschaft eine kleine Fläche kaufen, um den Anbau umsetzen zu können.
Den Grundriss habe man mit der Feuerwehrführung abgestimmt. Nach diesen Ausführungen ergriffen alle Verantwortlichen das passende Werkzeug und führten den ersten Spatenstich durch.
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Mit dabei waren die beiden Vorsitzenden der Wehr, Josef Wiefling und Johannes Drexler, die beiden Kommandanten Martin Obendorfer und Thomas Böckl sowie Michael Probst und Josef Lobinter von der ausführenden Firma Probst Bau GmbH.